Eine Elektroplanung in der Gebäudetechnik wird leider des Öfteren unterschätzt. Schon zu Beginn eines Bauvorhabens ist es wichtig ein geeignetes Planungsbüro für Elektrotechnik zu engagieren. Durch die verbesserte Energieeffizienz der meisten Betriebsmittel (Leuchten (LED), PCs, Bildschirme, Weiße Ware etc.) konnte der elektrische Energiebedarf reduziert werden. Da jedoch die technischen Anforderungen an Gebäude im Zuge der Digitalisierung immer komplexer und größer werden, steigt der Bedarf nach elektrischer Energie stetig. Durch die gesetzliche Verordnung des Ausbaus der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität, sowie der expliziten Anforderung an Gebäude im gewerblich- und privaten Bereich nach der Errichtung von Ladepunkten sowie deren Vorrüstung sind ältere Hausanschlüsse und deren Strombelastbarkeit oft nicht mehr ausreichend. Zudem werden heutzutage weit höhere Anforderungen an die Beheizung und Kühlung des Gebäudes gestellt, welche zwar durch energieeffiziente Systeme sowie energieeffiziente Großgeräte den elektrischen Energiebedarf reduzieren, aber insgesamt weit höhere elektrische Leistungen benötigen als noch vor vielen Jahren. Eine Elektroplanung die genau diese doch oft komplexen Strukturen berücksichtigt ist bereits in der Vorplanung eines Projektes von essentieller Bedeutung, da so spätere Probleme die im schlimmsten Falle den Terminplan des Projektes gefährden, ausgeschlossen werden können.
Die Stadtwerke München hat aufgrund der gestiegenen Anforderungen nach elektrischer Energie vor allem im innerstädtischen aber auch ländlichen Bereich jede Menge zutun um dessen Anforderungen gerecht zu werden. Aus diesem Grund können von der Beantragung der notwendigen Energie (gleichzeitig benötigte Leistung) bis zur tatsächlichen Erschließung durch den Energieversorger (SWM) oft Monate oder sogar Jahre vergehen.
Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte ist es wichtig, dass die Elektroplanung alle Gewerke der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) berücksichtigt um bereits zum Beginn eines Projektes diese Leistung bei dem notwendigen Energieversorgungsunternehmen anzumelden. Sollte die notwendige Energie nicht Niederspannungsseitig durch die SWM zu Verfügung gestellt werden können, so werden eventuell Trafostationen im Gebäude notwendig, was zu größeren Technikflächen und Mehrkosten führen kann. Dies sollte vor allen Dingen für den Bauherren im Vorfeld kenntlich gemacht werden!
Die Fröschl Elektro Consulting GmbH aus München berät Sie hierzu gerne im Detail. Wir passen Ihre Elektroplanung zugeschnitten auf ihr Projekt an und berücksichtigen hierbei selbstverständlich auch die wirtschaftliche und zeittechnische Komponente.